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CHANGE! Mobilitätswende in den Köpfen
Transitionsprozesse nutzerorientiert managen lernen! "Können wir Verhalten beeinflussen, besonders wenn es um Verhaltenslenkung bezogen auf die Mobilität vieler Menschen geht?"
Transitionsprozesse nutzerorientiert managen lernen!
„Können wir Verhalten beeinflussen, besonders wenn es um Verhaltenslenkung bezogen auf die Mobilität vieler Menschen geht?“ 🧑👨👩🦱👨🦱👩🦰
Unter dem Titel „Mobilitätswende in den Köpfen – Transitionsprozesse nutzerorientiert managen lernen“ diskutierten: DI Dr. Stephan Tischler, Mag. Dr. Sebastian Seebauer, DI Dr. Edeltraud Haselsteiner und viele TeilnehmerInnen mit Mobilitätsbackground.
Ergebnis📌: Neue Technik + Raumordnungsaspekte + Empfehlungen durch Vertrauenspersonen + Partizipation werden von Forschung und PraktikerInnen unter die Lupe genommen.
Ganze Generationen sind seit den Nachkriegsjahren von der Vorstellung einer auf Auto basierenden Mobilität geprägt. Der Verkehrssektor ist heute mit einem Anteil von 29 Prozent der Hauptverursacher von Treibhausgas-Emissionen. Seit 1990 sind die verkehrsbasierenden Emissionen um 74 Prozent angestiegen. Um die absehbaren Folgen des Klimawandels auf ein erträgliches Maß einzudämmen, bedarf es daher dringender Maßnahmen hin zu einer „Mobilitätswende in den Köpfen“.
Ein gesellschaftlicher Wandel hin zu alternativen Mobilitätsformen ist in vielen Bereichen bereits spürbar. CHANGE! hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Prozess zu unterstützen und ein vertieftes Verständnis über mögliche und wirksame Steuerungsmechanismen in Bezug auf die Beeinflussung von Mobilitätsmustern zu erarbeiten.
In diesen Workshop wurde gemeinsam mit dem urbanen mobilitätslabor salzburg (uml salzburg), sowie EntscheidungsträgerInnen und MultiplikatorInnen aus Planung, Verwaltung, Interessensvertretungen und Politik, praktikable und akzeptierte Konzepte einer „Mobilitätswende“ diskutiert.
I. Fachinput: „Der Esel und die Digitalisierung. Mobilitätsverhalten und städtebauliche Konzepte im Wandel.“ Stephan Tischler ist Verkehrswissenschaftler, hat in Innsbruck studiert, ist Naturschutzbeauftragter im Land Tirol und gewählter Stadtteilvertreter für Verkehr und Raumordnung.
2. Fachinput: „Persönliche und soziale Normen: Erwünschte und unerwünschte Treiber bei Nutzung, Weiterempfehlung und Rebound von alternativen Mobilitätsformen.“
3. Fachinput: „CHANGE! Mobilitätswende in den Köpfen – Transitionsprozesse nutzerorientiert managen lernen!“
Fragen die Forschung, Entwicklung, PraktikerInnen beschäftigen werden und die Sie für Ihren Betrieb / für Ihr Projekt auch ohne der Teilnahme am Workshop durchdenken können sind:
Welche Chancen und Möglichkeiten bietet der Einsatz neuer Technologien hinsichtlich der Förderung nachhaltiger Mobilität ? Und welche Risiken ergeben sich dadurch und wie können diese minimiert werden?
„Wie könnte die Form der Weiterempfehlung von Mobilitätsangeboten in Ihrem konkreten Fall / Projekt wirken?“
„Wie kann die Mobilitätswende in den Köpfen Ihrer Kunden/ZG gelingen?“ – Und was können Nutzereinbindung & Partizipation dabei bewirken?
